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Positionspapier

Die Freie und Reformpädagogische Schulen Steiermark

versteht sich als Interessenvertretung und tritt vor allem für einen fairen Kostenersatz für alle privaten Bildungsinitiatven durch die Öffentliche Hand ein.

Unsere Argumente

Die Arbeit freier Schulen zu fördern kommt allen zugute:

  • weil erst durch die Existenz freier Schulen wirkliche Alternativen für die Schulwahl der Eltern entstehen und dadurch das Spektrum des gesamten Bildungsangebotes erweitert wird.
  • weil der freie Wettbewerb autonomer Schulen  die Qualität des gesamten Schulwesens steigert.
  • weil die freien Schulen viele pädagogische Konzepte erproben und weiterentwickeln, die später vom öffentlichen Schulwesenübernommen werden.
  • weil sie als selbst verwaltete und eigenverantwortlich geführte Schulen Vorreiter für die Autonomisierung öffentlicher Schulensind.
  • weil sie das Engagement der BürgerInnen für Bildung stärken und
  • weil es den freien Schulen erst durch eine faire öffentliche Finanzierung wirklich möglich wird,  Kinder von Eltern aus allen Einkommensschichten  zu integrieren.

Unsere Ziele

  • Eine vielfältige und damit zukunftsfähige Bildungslandschaft
  • Erhöhung des öffentlichen Stellenwertes unserer Schulen
  • Mitverantwortung bei der Weiterentwicklung von Schule und Gesellschaft
  • Zusammenarbeit mit EFFE Österreich, Interessensvertretungen und anderen Verbänden auf dem Gebiet der Bildung, um eine österreichweit einheitliche finanzielle Förderung und wirtschaftliche Absicherung von schulischen Bildungsinitiativen in freier Trägerschaft zu erwirken.

Unsere Forderung

  • Fairer Kostenersatz für alle privaten Bildungsinitiativen durch die öffentliche Hand, und zwar in Höhe von 80% jener Gesamtkosten, die durchschnittlich pro Kind an öffentlichen Bildungs- oder Betreuungseinrichtungen anfallen, und zwar im Rahmen einer gesetzlich verbindlichen Regelung auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene.